Die BI-Allianz P53 wurde mit zwei Vertretern zu einer Podiumsdiskussion mit den beiden CSU Bürgermeisteranwärtern für Nürnberg und Schwabach eingeladen. Nach unserem
einführenden Vortrag wurde die Diskussion mit den Besuchern eröffnet. Wir begrüßen, dass beide Anwärter in dieser Frage zu zweit öffentlich auftreten, da dies genau unserem Anliegen entspricht – stadt-, gemeinde- und kreisübergreifend GEMEINSAM in der Angelegenheit „Juraleitung“ zu handeln.
In der Sache folgen die beiden Anwärter und die BI-Allianz P53 derselben Argumentation. Die Gesundheit der Wohnbevölkerung (egal wo) darf nicht zu Gunsten der Leitungslänge geopfert werden, das Rednitztal ist tabu, Einsatz von Waldüberspannung zu Gunsten dem
Schutzgut Natur.
Es ist unwahrscheinlich die Aufrüstung einer bereits bestehenden Leitung auf 380 kV verhindern zu können – schon gar nicht auf kommunaler und auch nicht auf Landesebene. Sie teilen unsere Ansicht, dass es möglich sei, durch
Wir zitierten Staatsminister Hubert Aiwanger, der auf einer anderen Veranstaltung von uns gefragt wurde, welche Leitung aufgegeben wird, wenn der Netzausbau kleiner dimensioniert würde. Der wesentlich teurere erdverkabelte Süd-Ost-Link oder die Jura-Bestandsleitung? Staatsminister Hubert Aiwanger: „Dann würde der Druck auf die Juraleitung zunehmen und der Neubau würde aufgegeben.“
Die BI Schwabach überreichte Herrn Dr. Michael Fraas und Herrn Marcus König abschließend eine Liste mit rund 4.200 Unterschriften der Wohnbevölkerung im Einzugsbereich von Schwabach/Katzwang die sich gegen eine Unterschreitung des Mindestabstandes von 400m zwischen Wohnbevölkerung und Höchstspannungsleitung aussprechen. Beide nahmen sichtlich überrascht die große Anzahl an Unterschriften entgegen.
Man versicherte sich gegenseitig in Kontakt zu bleiben. Das Ziel bleibt eine gemeinde- und landkreisübergreifende Lösung herbeizuführen ohne medizinische Betroffenheit bei der lokalen Bevölkerung auszulösen und den Schutz der Natur auch langfristig zu gewährleisten.
Folgende Beschlussanträge wurden kurz darauf von der Nürnberger CSU-Stadtratsfraktion eingebracht:
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