Fortgesetzter Dialog mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF), Roth

Der Hauptkonflikt des geplanten Ersatzbaus der Juraleitung betrifft aus Sicht der Fachbehörde AELF unmittelbar die Waldfläche und mittelbar die landwirtschaftliche Fläche über die Einrichtung von Ersatzflächen für verlorengehende (zu rodende) Waldfläche.

 

Das Ziel der Fachbehörde ist es daher, die ausgleichspflichtigen Eingriffe in den Bestand von Bannwald und Wald im Verdichtungsraum (Wald mit besonderer gesetzlicher Schutzkategorie) durch die Forderung nach einer Überspannungslösung stark einzuschränken. Nach Aussage des AELF Roth haben hierzu mit dem Netzbetreiber Tennet bereits Vorgespräche stattgefunden. Das Verfahren ist aber noch nicht eröffnet und daher gibt es auch noch keine offizielle Behördenbeteiligung.

 

Uns empfiehlt die Fachbehörde, dass wir uns als Verband mehrerer Bürgerinitiativen an die für Mittelfranken überregional tätigen Kollegen aus dem Bereich Forsten des AELF Ansbach und aus dem Bereich Landwirtschaft von der Regierung von Mittelfranken in Verbindung setzen. Diese haben bei weitem den besten Überblick über die Haltung der verschiedenen AELF und den gegenwärtigen Sachstand. 

 

In Abstimmung mit dem leitenden Behördenleiter wurde uns angeboten, dass der Kontakt vermittelt und auch an dem Gespräch teilgenommen wird. 

 

Gerne haben wir das Angebot angenommen und warten nun auf den nächsten Schritt.